Autorenleben von A bis Z

Die Buchstaben A bis Z und eine Handvoll Satzzeichen. Das ist alles, was Autoren haben, um eine Geschichte zu erzählen. Als ich mit dem Schreiben anfing dachte ich, das wäre genug. Tatsächlich aber ist da noch so viel mehr. Mein heutiger Blogpost ist daher voller Ratschläge, die ich zu Beginn meines Selfpublisherlebens selbst ganz dringend gebraucht hätte. Es sind 27 Tipps an mein jüngeres Ich, die vielleicht auch Dir helfen können.

A – wie Alleskönner: Als Autor musst Du mehr können als „nur“ schreiben. Viel mehr.

B – wie Begeisterung: Wenn Du nicht für das Schreiben brennst, lass es bleiben.

C – wie Contenance: Mach Dich darauf gefasst, dass die ganze Welt in Deinen Autorenwunden bohren wird. Das ist etwas vollkommen Normales.

D – wie Durchhaltevermögen: Schreiben ist kein Marathon. Es ist ein Ultramarathon.

E – wie Erfolg: Wenn Du nicht weißt, was Erfolg für Dich bedeutet, solltest du ihn Dir nicht wünschen.

F – wie Freundschaften: Freu Dich auf fantastische Freundschaften, die Du nie mehr wieder missen möchtest.

G – wie Geduld: Auch eine Veröffentlichung im Selfpublishing braucht Zeit, und zwar viel mehr, als Du gerade denkst.

H – wie Herzensprojekt: Egal, wie schwer es wird, lass Dein Herzensprojekt nie los. Es wird sich lohnen.

I – wie Instagram: Nirgendwo findest Du so viele nette Menschen, wie auf dieser Plattform. Trau Dich!

J – wie jemand sein: Niemand wartet auf Dich oder Deine Bücher. Es ist allein Deine Aufgabe, dies zu ändern.

K – wie Kosten: Verabschiede Dich von deinem Sparschwein, Du brauchst es nicht länger.

L – wie Lesen: Als Autor wirst Du nie mehr wieder unbefangen lesen können.

M – wie Mut: Dein Mut wird Stück für Stück wachsen, und das ist genau richtig so.

N – wie Neider: Neider sind überall. So ist das Leben, gewöhn Dich besser dran.

O – wie Ohnmacht: Du kannst Vieles kontrollieren, aber bei Weitem nicht alles.

P – wie Plot: Ohne einen guten Plot sind schöne Worte nur halb so viel wert.

Q – wie Quintessenz: Wenn du nicht weißt, was Du mit deinem Buch vermitteln willst, denk lieber nochmal drüber nach.

R – wie Rückenprobleme: Kauf Dir einen ordentlichen Schreibtischstuhl. Jetzt sofort.

S – wie Sinn: Frag Deinen Kopf nicht nach dem Warum, hör besser auf Dein Herz.

T – wie Tantiemen: Tantiemen sind toll, aber sie zwingen Dich zur Buchhaltung.

U – wie Urlaub: Als Autor bist Du auf die eine oder andere Art immer im Dienst. Aber keine Sorge, das wird Dich nicht im Geringsten stören.

V – wie Verlag: Alles auf dieser Welt hat Vor- und Nachteile, auch die Art des Veröffentlichens.

W – wie Wecker: Egal, ob Du morgens oder abends scheibst. Deine Nächte werden kurz sein.

X – wie XS: Während Du schreibst, kannst Du nicht essen. Besser, du kaufst Dir schonmal neue Klamotten.

Y – wie Yoga: Dein vom Sitzen geschundener Körper würde es Dir danken – nur mal so als Hinweis…

Z – wie Zufriedenheit: Tu was Du liebst, und Du wirst immer zufrieden sein.

Jetzt bist Du dran. Welche Ratschläge würdest Du deinem jüngeren Ich geben wollen?

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